Herme

Eine Photogra­phie: Höhe 31,5 cm x Breite 23,5 cm (Edition 7)

Versicherungswert 700 Euro

In mehreren ihrer Arbeiten hat Tanya Ury den Namen Hermè oder Herme angenommen (her & me, also Sie & ich):


Hermeneu­ro­tisch – Eine Werkserie:

Die Photogra­phie Herme zeigt das bear­beitete Cover einer Schnittmuster-Modezeitschrift, wahrschein­lich aus den 1950er Jahren, von J. Nieder­meier aus Stuttgart (Verlag Gustav Lyon). Die Frau auf der rechten Seite des Bildes trägt wie Hermes einen geflügelten Helm. Eine Widmung an den weib­lichen Hermes wurde hinzuge­fügt, gleichzeitig als Remi­niszenz an ihr Gegen­stück, ihr Selbst, das Ich – es ist her story“, ihre Geschichte“ (nicht seine). Aber die Arbeit verweist auch auf einen Talisman für die Sexu­al­ität, in diesem Fall das Weibliche.

Herme beze­ichnet eine Skulptur mit einem Kopf, eventuell auch einem Torso, auf einer geraden, üblicher­weise rechteck­igen unteren Basis, an der auch männliche Geni­talien in der entsprechenden Höhe ausge­meißelt sein können. Im antiken Griechen­land dienten diese Stauen als eine Art Schutz­za­uber und waren an Wegekreuzungen, Landes­grenzen und Übergängen als Schutz aufgestellt.

en​.wikipedia​.org/​wiki/…

(Über­set­zung Amin Farzanefar)


Infor­ma­tion

Konzept Tanya Ury

Digi­tale Bear­beitung Ingolf Pink

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